Student in Rotem Talar mit Doktorhut & Diplom. Photo von Honey Yanibel Minaya Cruz.

Stipendium? Na klar! | Darum solltet Ihr euch jetzt bewerben

Der März beginnt und nicht nur in der Natur regt sich der Frühling. Jedes Jahr erblüht auch die Stipendienlandschaft der Republik: Insbesondere die 13 Begabtenförderwerke und die Unis (Deutschlandstipendium) locken mit finanzieller und ideeller Förderung. Im folgenden Artikel beantworten wir euch die Fragen: Was ist ein Stipendium? Was sind Deutschlandstipendium und Begabtenförderwerke? Warum solltet Ihr euch bewerben?

Stipendium … was ist das eigentlich?

Wer Stipendiat ist, erhält eine finanzielle und oder materielle Förderung. Wie sich diese genau gestaltet und auf welcher Grundlage sie vergeben wird, bestimmt der jeweilige Stifter. Meist sind die Stipendien an ein bestimmtes Ziel oder einen bestimmten Zweck gebunden, eine Reise oder euer Studium. Erhaltet ihr Geld, ist es eine Schenkung und kann nicht zurückgefordert werden. Es ist für den Bewilligungszeitraum bedingungslos, wird meist für je ein Jahr gewährt und muss anschließend verlängert werden. In der Regel sind Stipendien steuerfrei.

Die materielle Förderung kann zweckbezogen (etwa ein Reisekostenzuschuss) oder Geld zur allgemeinen Lebenshaltung sein. Die Spannbreite ist dabei enorm, es kann sich um Einmalzahlungen, Kleinbeträge, oder den Erlass von Studiengebühren, über monatlich 300 Euro Büchergeld bis zu Vollstipendien für Lebenshaltung und Bildung (ca. 1.150 Euro/Monat handeln

Bei der ideellen Förderung geht es um euch. Hier werdet ihr aktiv. Insbesondere die Begabtenförderwerke bieten ein sehr umfangreiches Angebot. Angefangen bei 90-minütigen Onlinekursen über Wochenendseminare und Sommerakademien bis zu Segelturns und Skiurlauben. Diese Förderung ist der Kern der Stiftungsstipendien. Hier eröffnen sich Chancen, Netzwerke, Freundschaften. Hier lebt die Stiftung.

Das Henne-Ei-Problem: Sind Stipendien nicht nur etwas für Spitzenschüler und Kinder reicher Eltern?

Nein (und irgendwie ja). Beginnen wir mit den Klischees: Dass viele Stipendiaten aus Akademikerfamilien stammen und gute Noten haben stimmt. Genauso stimmt es, dass es „Stiftungsdynastien“ gibt; Familien, die über Generationen in derselben Stiftung sind. Diese Verzerrung liegt aber nicht an den Stiftungen, sondern an der Grundgesamtheit der Bewerber.

Akademikerkinder wissen von Stipendien und werden ermutigt, sich zu bewerben. Sie stellen ebenfalls die überwiegende Anzahl an Studierenden und fühlen sich in dem Milieu zuhause. Der Bildungsgrad hängt in Deutschland sehr stark von Vermögen und Einkommen der Eltern ab (Dräger, 2021; Hällsten & Pfeffer, 2017; Pfeffer, 2018; Pfeffer & Hällsten, 2012). So studieren dreiviertel der Akademikerkinder, aber nur knapp 20 Prozent der Nicht-Akademikerkinder (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V., 2020).

Die gute Nachricht: Dieser Vorteil gilt im Bildungssystem, die Auswahl der Stipendiaten gestaltet sich dank mehrstufigem Auswahlprozess deutlich fairer. Zwar sind die Begabtenförderwerke sich selbst reproduzierende Systeme, da Alumni:e und Stipendiat:innen in der Regel an der Auswahl beteiligt sind – jedoch sind sich die Stifter dessen bewusst. Das Ziel der Auswahlverfahren ist immer Begabtenförderung und Diversität (im Rahmen der eigenen Gesinnung), nicht Kopien der aktuellen Stipendiat:innen wiederzufinden. Viele Stifter berücksichtigen auch Migrationshintergründe, Bildungsaufsteiger und andere Hindernisse, die es auf dem Weg zum Studium zu überwinden galt.

Soll ich mich nun bewerben oder nicht?

Auf jeden Fall! Als Bildungsaufsteiger helft ihr, Klischees und Bias abzubauen. Eliten werden diverser und repräsentativer. Unterm Strich geht es aber um euch als Individuum, um euren Beitrag zur Gesellschaft – egal welchen Hintergrund ihr habt. Als Alumni:e eines Förderwerks gehört ihr zu Elite und könnt mehr Einfluss nehmen als andere, ob ihr wollt oder nicht. Werdet ihr aufgenommen, traut euch die Stiftung diese Verantwortung zu. Macht das Beste daraus, setzt euch für die Gesellschaft, für Andere, ein.

Ängste und Sorgen

(Dieser Abschnitt basiert auf der subjektiven Erfahrung des Autors.) Seit Jahren werbe ich unter Kommilitonen und Freunden, sich auf Stipendien zu bewerben – allerdings entscheiden sich nur die wenigsten dafür, ein paar Stunden in die Bewerbung zu investieren. Das sind die Top drei Gründe (meines Umfelds) sich nicht zu bewerben und die Gegenargumente:

„Schlechte“ Noten

Ihr seid mehr als die Summe eurer Noten, ihr seid ein Gesamtpaket. Das Gros der Stifter gewichtet Gesinnung, Character, Allgemeinbildung, Engagement und Co. stärker als Eure Leistungen. Seid ihr euch nicht sicher, könnt ihr einfach die Förderer kontaktieren und sie um eine Einschätzung bitten. Als Faustregel gilt: bis 2,1 braucht ihr euch keine Sorgen machen.

Was kann ich schon bieten?

Mehr als ihr denkt und vor allem mehr als eure Noten. Im Grunde geht es nicht um etwas bestimmtes, etwas Sichtbares, sondern um das, was hinter euren Hobbys, Jobs, Leidenschaften und Co. steckt. Es geht darum zu zeigen, wer ihr seid, wie ihr die Werte der Stiftung im Alltag lebt.

Macht euch bewusst, was ihr leistet. Ob Tutor, Repair-Café, Partyplaner im Freundeskreis, Nachwuchsjournalist. Wann tut ihr etwas für andere? Was ist eure Motivation dahinter? Ergründet euren Antrieb, vergleicht euch nicht mit anderen. Was ist euer Ding. (?)

Jemanden den Platz wegnehmen

Gerade Studierende, die sozioökonomisch bessergestellt sind und Akademikerkinder fragen: Was, wenn es jemand mehr verdient hätte? Jemand es dringender braucht?

Macht euch darum keine Gedanken. Bei Vollstipendien, wie von den 13 Großen, durchlauft ihr ein mehrstufiges Verfahren, von schriftlicher Bewerbung über vorab Interviews und mehrtätigen Auswahlwochenenden. Diese Mühen gibt es aus gutem Grund, die Stiftung entschiedet, nehmt ihr nicht die Arbeit ab. Bekommt ihr den Platz, habt ihr den Platz verdient.

Das Deutschlandstipendium

Seit dem Sommersemester 2011 gibt es das Deutschlandstipendium als Teil der Begabtenförderung. Der Fokus liegt Talent und Leistung (Noten), jedoch werden bei der Vergabe auch soziales Engagement und sozioökonomische Umstände berücksichtigt. Die Gewichtung der Kriterien obliegt den ausschreibenden Institutionen.

Bei den meisten Hochschulen und Universitäten steht der finanzielle Aspekt im Vordergrund; die Leuphana wirbt jedoch auch mit ideeller Förderung: „[Ziel der Förderung ist es,] frühzeitig ein Netzwerk zwischen Förderern, Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie der Universität zu schaffen.“ (Leuphana Universität, 2023)

Stipendiaten werden mit 300 Euro im Monat gefördert, die Schenkung wird weder versteuert noch auf das BAföG angerechnet. Die Förderung läuft für ein Jahr. Finanziert wird das Programm zu gleichen Teilen von Bund und privaten Stiftern (Unternehmen oder Privatpersonen). Die privaten Stifter legen dabei selbst fest, welche Voraussetzungen die Stipendiaten mitbringen müssen (z.B. Studiengänge, Eigenschaften, etc.)

Neben dem Auswahlverfahren ist die Universität auch für das Einwerben der Stifter zuständig. Der Bund legte eine maximale Förderquote von 1,5 Prozent fest. Im Fall der Leuphana sind dies ca. 150 bis 160 potenzielle Stipendien. Aktuell sind ca. 20 Plätze ausgeschrieben (Leuphana Universität, 2023).

Bis einschließlich 31. März könnt ihr euch über dieses Onlineformular bewerben.

Elitenförderung – Wenn Geld nicht alles ist.

Finanziell und ideell sind die 13 Großen Begabtenförderwerke der Jackpot. Die finanzielle Förderung entspricht ca. eurem BAföG-Anspruch, hinzu kommen 300 Euro Studienkostenpauschale für alle, früher Büchergeld genannt. Geld beruhigt, der Mehrwert liegt aber in der ideellen Förderung, dem Netzwerk, den Menschen, denen ihr begegnet.

Ziel der Begabtenförderungswerke ist es, ein Prozent der Studierenden in die Förderung aufzunehmen. Seit 2005 stieg die Zahl geförderter Studierender so von 13.400 auf 32.333 in 2021 (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2023).

Die Förderwerke selbst unterscheiden sich durch ihre Ausrichtung, das Auswahlverfahren und das Angebot der ideellen Förderung. Dabei sollen sie die politisch-philosophischen, religiösen, wirtschafts- oder gewerkschaftsorientierten Strömungen in Deutschland widerspiegeln. Im Folgenden findet ihr die Stiftungen inklusive Kurzbeschreibung.

Eine Übersicht aller Bewerbungsfristen hat der AStA hier für euch zusammengestellt.

Die Freien

Studienstiftung des deutschen Volkes

Die Studienstiftung gilt als die Elite der Elite. Sie ist politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig – umso härter ist jedoch die Auswahl. Sie gilt als die kompetitivste Stiftung und legt wie keine zweite Wert auf Leistung.

Seit 2010 sind auch Selbstbewertungen möglich, die kommende Bewerbungsphase ist voraussichtlich Januar 2023 (Studienstiftung).

Stiftung der Deutschen Wirtschaft

Unternehmertum ist eine Lebenseinstellung: Die sdw sucht Studierende, die bereit sind, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, sich für ihre Ziele und eine bessere Welt einsetzen. Sie zählt zu den diversesten Stiftungen was Fachrichtungen und Hintergründe angeht.

Gerade die Unternehmer- und Arbeitgebernähe führt zu kritischen Diskussionen mit Entscheidungsträgern, Verbänden und Co. Neben dem allgemeine Förderwerk Klaus Murmann bietet die sdw spezialisierte Förderungen:

Bei der Stiftung der deutschen Wirtschaft könnt Ihr euch bis 15. März, 13:00 Uhr bewerben.

Hans-Böckler-Stiftung

Als Gewerkschaftsnahe Stiftung ist die Hans Böckler das Gegenstück zur sdw. Ihre Kernidee ist die Mitbestimmung im demokratischen Sinne. So sollen Abhängigkeitsverhältnisse abgeschwächt werden, egal ob es um Wirtschaft, Politik, Forschung, Gesellschaft etc.

Mitbestimmung ist hier ein grundlegendes Gestaltungsprinzip. So werden mehr Interessen und Bedürfnisse abhängiger Gruppen berücksichtigt, Arbeitsbedingungen verbessert und soziale Gerechtigkeit sowie gesellschaftliche Teilhabe gefördert.

Die Bewerbungsfristen der HBS sind: 15. Mai bis 01. August (für Sommersemester) & 15. November bis 01. Februar für das Wintersemester.

Die Parteinahen

Diese Stiftungen wurden meist aus den Reihen der Parteien gegründet, jedoch von Ihnen unabhängig. Sie repräsentieren die politisch-philosophischen Ideen hinter den Parteien. Wichtig ist, dass ihr euch mit der Idee hinter der Stiftung auseinandersetzt – eine Parteimitgliedschaft ist nicht notwendig.

Die AfD besitzt zwar eine Stiftung (Desiderius-Erasmus-Stiftung), daraus ist jedoch noch keine Begabtenförderung hervorgegangen. Im Folgenden die Stiftungen, von links nach rechts.

Rosa-Luxemburg-Stiftung (Die Linke-nah)

Sie steht der  Linken nahe und ist dem demokratischen Sozialismus verpflichtet (auch Realsozialismus oder Reformkommunismus genannt).

Bewerben könnt ihr euch bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung bis zum 01. April für das Fallsemester und bis 01. Oktober für den Spring.

Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD-nah)

Wie die Studienstiftung ist auch die FES knapp 100 Jahre alt (Gründung ebenfalls 1925). Damit erfüllte sie eine Vorbildfunktion für die anderen politischen Stiftungen, welche erst nach dem zweiten Weltkrieg gegründet wurden. Ihre Ausrichtung ist sozialdemokratisch.

Bewerben könnt ihr euch bei der Friedrich Ebert je bis zum 30. April oder 30. Oktober.

Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis-90/Die-Grünen-nah)

Benannt nach dem Literaturnobelpreisträger versteht sich die Heinrich Böll als Teil der „grünen“ politischen Strömung und vertritt dabei vor allem humanistische und ökologische Themen und Werte:

  • Ökologie und Nachhaltigkeit
  • Demokratie und Menschenrechte
  • Selbstbestimmung und Gerechtigkeit
  • Emanzipation der Geschlechter und Minderheiten

Bewerben könnt ihr euch bei der Heinrich Böll Stiftung je zum 01. März oder 01. September.

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FDP-nah)

Während die FDP vor allem für Ihren Wirtschaftsliberalismus (Neoklassik) bekannt ist steht die FNF für die politphilosophische Grundströmung des Liberalismus ein, welcher vor allem auf Hobbes und Locke zurückgeht. Sie steht für eine freiheitliche Ordnung von Gesellschaft, Politik und Ökonomie. Grundsatz des Liberalismus ist: Meine Freiheit endet dort, wo ich die eines anderen Einschränke.

Bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit könnt ihr euch je den gesamten April und Oktober bewerben.

Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU-nah)

Neben den christlich-demokratischen Grundwerten, „[…] leistet einen Beitrag, um Frieden, Freiheit und Wohlstand in Europa und in der Welt zu sichern und zu mehren.“ (Konrad-Adenauer-Stiftung, 2020). Die KAS gilt als führender Think Tank Deutschlands und einer der einflussreichsten der Welt (Mcgann, 2019).

Die Bewerbungsfristen der Konrad-Adenauer-Stiftung sind je am 15 Januar und 15 Juli.

Hanns-Seidel-Stiftung (CSU-nah)

In ihrer Gesinnung sehen sich KAS und HSS ähnlich: Sie triff für Demokratie, Frieden und Entwicklung ein. Sie ist ebenfalls im gesamten Bundesgebiet aktiv und ein echter Geheimtipp. Die Hanns Seidel ist eine der kleinsten Stiftungen, umso intensiver und individueller ist die Erfahrung als Stipendiat.

Die Bewerbungsfristen der Hanns-Seidel-Stiftung sind je am 15 Januar und 15 Juli.

Die Religiösen

Ähnlich wie bei den Parteinahen müsst ihr auch hier kein aktives, gestaltendes Mitglied der Glaubensgemeinschaft sein. Es geht um die dahinterstehenden Werte. Das Angebot richtet sich zwar an Mitglieder der Glaubensgemeinschaften, die Bewerbung steht aber jedem offen.

Avicenna-Studienwerk (muslimische Begabtenförderung)

Benannt nach dem muslimischen Universalgelehrten Ab? Al? al-Husayn ibn Abdull?h ibn S?n? (latinisiert: Avicenna). Die Stiftung tritt für wissenschaftliche Exzellenz, freiheitliche Philosophie, Pluralität und ein verantwortungsvolles Miteinander ein.

Die Bewerbungsphasen des Avicenna-Studienwerk enden je am 01. April und 01. Oktober.

Cusanuswerk – Bischöfliche Studienförderung (katholisch)

Die Förderung richtet sich in erster Linie an katholische Studierende mit dem Ziel ihre Talente und Gestaltungsvermögen aktiv zu fördern. Sie steht für die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und Gestaltung des Gemeinwesens in Staat, Gesellschaft und Familie, Wissenschaft und Kirche, Wirtschaft, Kultur und Medien.

Die Bewerbungsfrist des Cusanuswerk endet am 01. August.

Evangelisches Studienwerk Villigst

Auch das evangelische Studienwerk geht davon aus, dass gelebter Glaube über den persönlichen Bereich hinausgeht und die Werte offen nach Außen gelebt werden sollen. Alumni:ae des Stipendiatenprogramms sollen dieser Verantwortung in den Feldern Politik, Kultur, Jura, Wirtschaft oder der Kirche selbst nachgehen.

Die Bewerbungszeiträume des Studienwerk Villigst laufen jährlich vom 15. Oktober bis 15. Januar und 01. April bis 15. Juli.

Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (jüdische Begabtenförderung)

Das Jüdische Studienwerk setzt sich für die Vision eines offenen und selbstbewussten Judentums in der Mitte der Gesellschaft ein. Auch hier stehen Verantwortung für die Gesellschaft und die demokratische Grundordnung im Fokus.

Aufgrund der hohen Diversität unter den rund 200.000 Juden in Deutschland (rund 90 Prozent mit Migrationshintergrund der ersten oder zweiten Generation) ist das ELES ist einer der zentralen Orte innerjüdischer Reflexion und Entwicklung in Deutschland geworden.

Ihr könnt euch den gesamten April und Oktober beim Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk bewerben.

 


Disclaimer: Der Autor wird durch das Studienwerk Klaus Murmann gefördert.

Bild: Foto von Honey Yanibel Minaya Cruz

Quellen

Bundesministerium für Bildung und Forschung. (2023). Die Begabtenförderungswerke. Bmbf.De. https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/begabtenfoerderung/die-begabtenfoerderungswerke/die-begabtenfoerderungswerke_node.html

Dräger, J. (2021). The Role of Parental Wealth in Children’s Educational Pathways in Germany. European Sociological Review, 1–19. https://doi.org/10.1093/esr/jcab027

Hällsten, M., & Pfeffer, F. T. (2017). Grand Advantage: Family Wealth and Grandchildren’s Educational Achievement in Sweden. In American Sociological Review (Vol. 82, Issue 2). https://doi.org/10.1177/0003122417695791

Konrad-Adenauer-Stiftung. (2020). Leitbild der KAS. Kas.De. https://www.kas.de/de/leitbild

Leuphana Universität. (2023). Für ein Deutschlandstipendium bewerben. Leuphana.De. https://www.leuphana.de/kooperationen/foerdern-stiften/stipendien/deutschland-stipendium.html

Mcgann, J. G. (2019). 2018 Global Go To Think Tank Index Report. TTCSP Global Go To Think Tank Index Reports, 1, 266. http://gotothinktank.com/dev1/wp-content/uploads/2014/01/GoToReport2013.pdf

Pfeffer, F. T. (2018). Growing Wealth Gaps in Education. Demography, 55(3), 1033–1068. https://doi.org/10.1007/s13524-018-0666-7

Pfeffer, F. T., & Hällsten, M. (2012). Mobility Regimes and Parental Wealth: The United States, Germany, and Sweden in Comparison. SOEP — The German Socio-Economic Panel Study at DIW Berlin, 500. https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.411432.de/diw_sp0500.pdf

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. (2020). Chancen für Nichtakademikerkinder. Hochschulbildungsreport2020. https://www.hochschulbildungsreport2020.de/chancen-fuer-nichtakademikerkinder

Marco Janoschka

Schweizer Taschenmesser. Sprache ist etwas Wundervolles: Mit ihr beschreiben wir unsere Umwelt, vermitteln Ideen & Wissen oder lassen uns in ferne Welten & ganz eigene Realitäten entführen. Die Sprache ist das mächtigste Werkzeug eines Menschen.

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