Das Wintersemester hat angefangen und die Tage werden kälter – Ideal um statt dem Fahrrad das bequeme Auto zu nutzen und auf den ÖPNV aus Gründen zu verzichten. Doch Wildparkerei wird ab nächster Woche konsequenter bestraft. Die Univativ zeigt einige anschauliche Beispiele, wo man nicht parken sollte.
Die Leuphana hat in ihrer myStudy Nachricht an alle Studierenden vom 30.10.2018 angekündigt, Falschparker auf dem Campus konsequenter abzuschleppen. Vereinzelt wurden bereits einige Autos gerade in Feuerwehr- und Rettungswegen bereits abgeschleppt. Auf dem Campus gilt die StVO (Straßenverkehrsordnung), so die Mitteilung. Vom Abschleppen auf dem Campus sind die Kraftfahrzeuge betroffen, die in Feuerwehrzufahrten, im absoluten Halteverbot, auf Grünflächen, in engen Kurvenradien oder vor Pollern für Durchfahrten parken. Gerade die Zick-Zack-Linien in Kurvenbereichen werden allzu gerne ignoriert.
Die Kosten für das kostenpflichtige Abschleppen des Kfz liegen bei ca. 200-250 Euro, wie eine örtliche Abschlepp-Firma am Telefon auf Nachfrage der Univativ versicherte.
Für Studierende und Mitarbeitende stehen Parkplätzen an der Ladenzeile, bei Geb. 13 und 14, die Parkflächen hinter der Mensa (Parkpalette) und der Parkplatz/die Parkflächen an der Sporthalle zur Verfügung.
Das Projekt des Autofreien Campus (durch Schranken) ist bereits vor Jahren gescheitert. Hierbei sollte der Autoverkehr auf dem Campus stark eingeschränkt werden und nur noch Berechtigte wie Lieferdienste und die eigenen Hausdienste zugelassen werden. Für die Mitarbeitenden sollten dann die Parkplätze ggf. mit Gebühr zur Verfügung stehen.
Die Univativ war auf dem Campus unterwegs und hat ein paar Fotos gemacht, wo man nicht mehr parken sollte.
Titelbild: Christopher Bohlens – Parken in der Feuerwehrzufahrt.