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Treffen zur Diskussion der Nachhaltigkeitsordnung

Das StuPa hat über die geplante Nachhaltigskeitsordnung auf seiner letzten Sitzung andiskutiert. Nun soll die Ordnung innerhalb der gesamten Studierendenschaft zur Debatte stehen. Studentische Gelder sollen nur noch für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen ausgegeben werden sowie Bio-Pflicht, Einweg-Pfand und Tetra-Pak Verbot. Gelder nur noch für vegane oder vegetarische Bestellungen.

Die Univativ berichtete bereits, dass die Nachhaltigkeitsordnung im StuPa vorgestellt wurde. Im StuPa (Studierendenparlament) wurde vereinbart einen offenen Diskussionstermin für alle Studierenden zu vereinbaren.

Die Frage ist, ob studentische Gelder (ca. 460.000 Euro/Jahr) nur noch für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen ausgegeben werden dürfen. Darunter falle eine Bio-Pflicht und ein Verbot von Tetra-Pak, Einweg-Plastikflaschen oder Dosen. Bestellungen wie vom Pizza-Service oder Catering sind nur noch erstattungsfähig, wenn diese vegan oder vegetarisch sind.

Die Nachhaltigkeitsordnung legt fest, nach welchen Kriterien unter anderem AStA, FGVen und Initiativen studentische Gelder beantragen dürfen. Die neuen Vorgaben fallen dabei wesentlich schärfer aus als bisherige Bestimmungen.

Die Diskussion findet am Donnerstag, 11. Juni um 9:00 Uhr im MuFuZi (Gebäude 9, 1. Stock, Neben PlanB) statt sowie gleichzeitig digital per Zoom. Anmeldung vor Ort sowie für die Einwahldaten beim StuPa-Vorsitz unter stupa@leuphana.de

Der Entwurf der Nachhaltigkeitsordnung ist hier online 14-o16-002_Nachhaltigkeitsordnung


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Christopher Bohlens

Schreibt immer irgendwas über Hochschule, Politik oder Veranstaltungen, wo es so richtig kracht. Liebt investigativen Journalismus und beschäftigt sich viel mit Daten.

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