Queere Ringvorlesungen an der Leuphana

Sieben Veranstaltungen vom AStA Referat „QuARG“ organisiert

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Queer und bunt: Das Logo der Vorlesungsreihe / (c) AStA Universität Lüneburg

Dieses Semester gibt es zum ersten Mal eine queere Ringvorlesung an der Leuphana Universität Lüneburg. Das AStA Referat QuARG hat keine Kosten und Mühen gescheut und ein buntes Vortragsprogramm auf die Beine gestellt. Der Eintritt ist kostenlos.

QuARG steht für Queer, Awareness, Equal Rights und Gender Matters. Das Referat beschäftigt sich mit Allem rund um Gender und Sexualität. Dazu zählen sowohl Homo-, Bi- und Heterosexualität, als auch Inter-, Trans- und Asexualität, genauso wie Feminismus, Sexismus und Queerness.

Begonnen haben die Vorlesungen schon Anfang April 2016 – alle zwei Wochen finden jeweils zur gleichen Zeit am gleichen Ort (dienstags, 18:00 Uhr in Hörsaal 4) Vorträge zu einem queeren Thema, rund um Sexualität und Geschlecht statt. Dabei sind alle Menschen eingeladen, hieran teilzunehmen.

Weiter gehts am 10.05.2016 mit der Ringvorlesung von Muriel Aichberger „Tuntige Ästhetik Performativer Widerstand – Die Tunte als Figur zwischen Politik und Performance“. Die entsprechende Facebook Veranstaltung findet sich hier.

Weitere Infos zu der Ringvorlesung gibt es in den Veranstaltungen bei Facebook oder auf der Webseite vom QuARG-Referat des AStA Universität Lüneburg.

Autor: Christopher Bohlens mit Material vom AStA


Was beutetet „queer“? 

Queer kommt ursprünglich aus dem Englischen und beschreibt das Abweichen von der Norm. Heute steht es vor allem für eine Bewegung, die sich mit anderen Lebensweisen als der monogamen Heterosexualität beschäftigt. Verbindend wirkt dabei die Überzeugung, dass der angenommene Zwang zur Heteronormativität aufgelöst und es Menschen erlaubt werden sollte, ihr Leben mit unterschiedlichen Vorstellungen, sexuellen und Geschlechtsidentitäten in Frieden leben zu dürfen.


Christopher Bohlens

Schreibt immer irgendwas über Hochschule, Politik oder Veranstaltungen, wo es so richtig kracht. Liebt investigativen Journalismus und beschäftigt sich viel mit Daten.

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