Prüfungsphase: Verschieben, Präsenz, Digital oder Hybrid? Eure Meinung?

Die Prüfungsphase im Februar und März ist bis jetzt als Präsenzphase geplant. Werden die Prüfungen vielleicht verschoben, digital durchgeführt oder eine hybride Form gewählt? Eine aktuelle Petition läuft für digitale Klausuren. Eure Meinung zu dem Thema ist gefragt.

Bisher sprechen sich in einer Petition rund 550 Teilnehmende für digitale Prüfungen während der ersten Prüfungsphase im Februar und in der zweiten Prüfungsphase im März aus. Der Wortlaut dazu: „Aus diesem Grund fordern wir deshalb, alle anstehenden Prüfungsleistungen, zum bereits festgelegten Zeitpunkt, in digitaler Form durchzuführen und diese nicht zu verschieben oder in Präsenz durchzuführen.“

Auch das Student*innenparlament (StuPa) beschäftigte sich mit den Planungen zur Prüfungsphase und hat einen fünfseitigen Brief an das Präsidium der Leuphana geschrieben. Das StuPa spricht sich für eine duale Prüfungsphase aus, mit der Option zur Präsenz- oder zur Digitalprüfung und einer Freiversuchsregelung für Prüfungen. Auch solle sich die Leuphana dafür einsetzen, die Regelstudienzeit zu verlängern, das Softwareangebot zu erweitern und entsprechende Schulungen sowie die Ausweitung des psychologisch-therapeutischen Beratungsangebots und die Sichtbarkeit der Angebote zu stärken.

Am Mittwoch, dem 20. Januar, werden die ZSK (Zentralen Studienkommissionen) zu der Thematik Prüfungen tagen. Die nächste Senatssitzung ist am Mittwoch, 27. Januar, wo vermutlich die endgültige Entscheidung über die Durchführung und Form der Prüfungsphase entschieden wird. Beide Sitzungen sind für die Hochschulöffentlichkeit zugänglich.

Informationen rund um die Prüfungen finden sich auf den Webseiten des Studierendenservices. Für die Bachelor-Studiengänge: College und für die Master-Studiengänge: Graduate School

Umfrage

Die nachfolgende nicht repräsentative Umfrage fragt nach Eurer Meinung zu dem Thema:

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Bild: Warten auf Prüfungen / (c) Flickr – Stanford EdTech
Hinweis: Die Umfrage ist nicht repräsentativ, jeder kann an der Umfrage teilnehmen. Auch die Mehrfachteilnahme ist möglich.
Update: 20.01.2021 – In einer früheren Version des Artikel wurde erwähnt das die Infektionszahlen stark steigen, das ist für den Landkreis Lüneburg nicht ganz korrekt. Mit Stand 19.01.2021 – 17 Uhr liegt der Inzidenzwert bei 38,6.
Update 23.01.2021 – Wir haben den Brief der am 22.01. veröffentlicht wurde auf der Webseite vom AStA verlinkt.

Christopher Bohlens

Schreibt immer irgendwas über Hochschule, Politik oder Veranstaltungen, wo es so richtig kracht. Liebt investigativen Journalismus und beschäftigt sich viel mit Daten.

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