Glühwein: wohlige Wärme für kalte Tage!

Advent, Advent ein Lichtlein brennt! Erst eins, dann zwei, dann drei und bald schon vier! Doch bevor es so weit ist, wird mit Glühwein auf die vorweihnachtliche Zeit angestoßen.

Neben Feuerzangenbowle und heißem Kakao ist dieser würzige Wein nicht mehr von den Ständen des Weihnachtsmarktes weg zu denken. Als ein treuer Gefährte begleitet er uns durch die kalte Jahreszeit hindurch und lässt Kälte und Schneematsch vergessen. Mit seiner aromatischen Duftnote betört er nicht nur unsere Nasen, sondern verführt auch unseren Gaumen.

Warum immer nur Glühwein kaufen, wenn man ihn auch selber machen kann?

Das Rezept für klassischen Glühwein

Zutaten

  • 1 Liter trockener Rotwein
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 2 Stangen Zimt
  • 3 Nelken
  • 3 EL Zucker
  • etwas Kardamom

Zubereitung

Alles hat eine Basis: der Glühwein braucht natürlich den Rotwein. Dieser wird in einen Topf gegeben. Dann folgen eine in Scheiben geschnittene Zitrone sowie Zimtstangen, Gewürznelken und Zucker hinterher.

Das Ganze wird erwärmt, ja nicht gekocht! Denn bei über 80°C verdampft der im Glühwein enthaltene Alkohol und die Gewürze verändern sich zu einer bitteren Note in ihrem Geschmack. Lasst den Glühwein nun eine Stunde zugedeckt ziehen, dann fehlt nur noch der letzte Gewürzschliff mit ein wenig Kardamon. Zuletzt werden die größeren Gewürze wie Zimtstangen und Nelken entfernt.

Ist euch der Glühwein nicht süß genug? Dann lässt er sich – je nach Geschmack – mit Zucker oder Honig versüßen. Für die optische Aufwertung das Ganze mit einer Zimtstange im Glühwein oder einer Zitronenscheibe am Glasrand verschönern.

Stellt euch an den Herd bevor der Winter vorbei ist und probiert doch mal diesen einfachen Klassiker!

Autorin: Kristina Mauer