Fürs leibliche Wohl wird gesorgt: von allen Seiten der Festivalwiese schweben fremde Gerüche in unsere Nasen. Wir haben für Euch einmal die Highlights für eure Geschmacksknospen zusammengetragen und getestet.
Kurz hinter dem Haupteingang befindet sich der afrikanische Spezialitätenstand, dort gibt es exotische Gerichte wie Kochbananen oder das Lieblingsgericht einer der Köchinnen „Mafe“; es besteht aus Reis und allerlei Gemüse mit cremiger Erdnussbuttersoße. „Unsere Küche ist typisch senegalesisch, manche Gewürze sind nur schwer zu bekommen, die bringen wir in getrocknetem Zustand aus Afrika mit.“ Bei brütend heißen Temperaturen ist das wie ein kleines Stück Urlaub to go. Während wir mit der Köchin reden, kommt eine Besucherin vorbei und bedankt sich für das gute Essen.
Wer es rustikal mag, für den gibt es nebenan original Dresdener Handbrot, die Schlange vor dem Stand ist lang, der Ofen dampft verführerisch. Handbrot passt tatsächlich genau in eine Hand, ist warm, außen knusprig und innen weich. Je nach Wunsch gibt es im Innern zusätzlich würzigen Käse oder aromatische Champions.
Gleich gegenüber geht es nach Frankreich, dort werden Crepes in allen denkbaren Variationen angeboten. Von fruchtiger Erdbeermarmelade über Nutella bis hin zum Klassiker Zimt und Zucker.
Für den passenden Aperitif sorgt anschließend der eigens für das Festival kreierte Lunatic-Cocktail. Eine Mischung aus Wodka und Maracujasaft. Wer es lieber antialkoholisch mag, wird auf der Spielwiese bei „zum Kollektiv“ fündig. Dort gibt es fairt trade Kaffee aus Ruanda. Alles ist echt Bio, sogar das Vanille und Schokoladeneis im Eiskaffee wurde nachhaltig erzeugt.
Also ran an den Speck!
Autorin: Ann-Christin Busch