Das Schöne am Studentenleben sind die Dinge, die man außerhalb der Pflichtmodule erlebt. Daher stellen wir euch jede Woche Veranstaltungstipps für die kommenden Tage vor. Diesmal Kalenderwoche 47 (18.-24. November).
Wem nach Tanzen ist …
sei hiermit das lunatic WARM-UP No.1 wärmstens ans Herz gelegt. Frei nach dem Motto „Die Festivalsaison ist tot – es lebe die Festivalsaison!“ wird am 22. November ab 22 Uhr im Salon Hansen die Vorfreude geschürt. Neben AndImal & Stephan Franz (Deep House) aus Lüneburg legen auch VIMES (Elektro-Pop aus Köln) und The Earwigs Path (Indie & Electro aus Hamburg) auf. Der Eintritt kostet 6 Euro. Alle weiteren Informationen sowie Links zu den Künstlern findet man auf der Webseite des lunatic Festivals.
Zeit für die schöne Kunst …
sollte man am 19. oder 20. November finden. Ab 20 Uhr zeigt das Theaterreferat des AStA in der Aula am Campus Rotes Feld „Unschuld“ von Dea Lohr, ein Theaterstück über all die Dinge, die Menschen aus der Bahn werfen: Liebe, Hass, Hoffnung, Schuld und Tod. Eintrittskarten gibt es für 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) bei Unibuch, Plan B, Samowar Tea & Records sowie im Mensagang. Eine genaue Beschreibung des Stückes findet sich auf der Webseite des Theaterreferats.
Hobbyhistoriker …
interessieren sich vielleicht für einen Vortrag im Ostpreußischen Landesmuseum am 21. November ab 19 Uhr. Hier spricht Prof. Dr. Wolfgang Benz über die Verfolgung der Juden zwischen 1933 und 1945. Der Vortrag ist Teil der aktuellen Ausstellungsreihe „Alles brannte!“, die sich mit jüdischem Leben und der Verfolgung in Ostpreußen und Hannover auseinandersetzt. Mehr Informationen über die derzeitige Sonderausstellung sowie kommende Vorträge finden sich auf der Webseite des Ostpreußischen Landesmuseums.
Wer es international mag …
wird am 21. November ab 20 Uhr im Scharffschen Haus fündig. Das Zum Kollektiv präsentiert „Eric shoves it in his Pockets“: ein polnisches Trio, das die eher sanften Töne des Rock anschlägt. Und das Beste ist: Wer abends nach Hamburg pendelt und die Jungs daher nicht in Lüneburg sehen kann, muss gar nicht traurig sein. Denn Szymon Najder, Christoph Thun und Hubert Wo?niakowski sind noch einmal am 23. November im Molotow in Hamburg zu hören (AK 8 Euro).
Autorin: Anna Christin Koch