Das erste Konzert seit drei Jahren! Es gibt keine Tour, es gibt nichts Neues aber Curse ist trotzdem auf dem lunatic. Er sagt: „Ich bin einfach nur da!“
Wie ein alter Mann spricht Curse, von der Zeit in der er 50 Shows im Jahr gespielt habe. Einmal schien er kurz den Text vergessen zu haben aber ansonsten merkte man ihm nicht an, dass er in diesem Jahr gerade mal vier Konzerte spielt. Curse braucht niemanden anzuheizen, die Festivalbesucher hat er von Anfang an auf seiner Seite. Er braucht keine Show und erzählt zu fast jedem Rap eine kleine Geschichte. Er wirkt authentisch und locker, trotzdem gesteht er ein: „Ich bin unglaublich nervös.“
Zum Abschied wünscht er dem lunatic Happy Curseday und sang zusammen mit dem Publikum ein kleines Geburtstagslied.
Zwischen zwei Interviews haben wir ihn abgepasst und ihm unsere UnivativRasenreporterbrille auf die Nase gedrückt. Er war hellauf begeistert und wollte sie mitnehmen. Er sagte: „Eigentlich fehlt mir jetzt nur noch eine Tasse Espresso in der Hand.“ Sympathischer Kerl!
Wir hoffen, dass er in Zukunft noch weitere Konzerte nur so zum Spaß geben wird.
Autorin: Leonie Schlenker