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Ankündigung: coraci Festival – festical contre le racisme Lüneburg

Am 19 und 20. Mai 2023 findet am Campus wieder das coraci Festival statt. Bei dem Bildungsfestival steht im Vordergrund, Rassismus zu bekämpfen. Dabei gibt es ein vielfältiges Programm. Die Teilnahme ist kostenlos und wird mit rund 18.000 Euro aus dem studentischen Haushalt bezuschusst.

Das Coraci-festival (festival contre le racisme) ist ein kleines politisches, antirassistisches Festival, das jährlich am Campus der Leuphana Universität Lüneburg stattfindet. Es ist kostenlos und wird ehrenamtlich von Studierenden und Menschen außerhalb der Universität organisiert. Das Programm besteht aus einer Mischung aus Vorträgen, musikalischen Beiträgen, Poetry Slams, Filmen und Workshops, welche sich mit antirassistischer Bildung und Empowerment aus vielfältigen Perspektiven beschäftigen.

Das coraci-festival wird von Menschen organisiert, die an politischen Prozessen interessiert sind und sich mithilfe dieses Festivals für einen gesellschaftlichen Wandel engagieren wollen. Die Veranstaltenden behalten sich dafür vor, Personen mit rassistischen und anderweitig menschenverachtenden oder diskriminierenden Äußerungen von der Veranstaltung auszuschließen. Dabei liegt die Definitionsmacht bei den Betroffenen. Zusätzlich haben sie ein ausführliches Awareness-Konzept, mit speziellem Fokus auf Antirassismus.

Das Festival wird mit dem Projektfördertopf nach Projektförderantrag der Studierendenschaft (verwaltet und entschieden durch das StuPa) mit 13.155 Euro gefördert. Zusätzlich kommen 5.000 Euro aus dem studentischen Haushalt (ebenfalls entschieden durch das StuPa). Insgesamt stammen somit 80 % des Gesamtbudgets des Festivals aus dem studentischen Haushalt, was die Studierenden pro Semester mit 19 Euro finanzieren.

Weitere Informationen zum Festival findet ihr auf der Webseite, Instagram @coraci.festival, Facebook oder via Telegram Channel.


Mit Material vom Veranstalter
Foto: coraci – AStA Uni Lüneburg

Christopher Bohlens

Schreibt immer irgendwas über Hochschule, Politik oder Veranstaltungen, wo es so richtig kracht. Liebt investigativen Journalismus und beschäftigt sich viel mit Daten.

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